Anregungen zum Beten mit den großen Betern:
37. Woche – zum täglichen Gebrauch – für den Schreibtisch oder die Wand
T: Schließ Aug‘ und Ohr
von Friedrich Gundolf (Friedrich Leopold Gundelfinger) in: Die Neue Fahrt. Lieder der Jungenschaft, Freiburg 41956.
B = Bibel
K = Kirchenlied
S = Spiritueller Text
Mitglieder der “Weißen Rose”
Wenn Christus nicht gelebt hätte und nicht gestorben wäre, gäbe es wirklich gar keinen Ausweg. Dann müsste man mit dem Kopf gegen die nächste Mauer rennen und sich den Schädel zertrümmern. So aber nicht.
(Hans Scholl)
Denn Christus ist gestorben und lebendig geworden, um Herr zu sein über Tote und Lebende.
(Römerbrief 14,9)
Nichts ist schöner als die Freiheit des Gedankens und die Selbständigkeit des eigenen Willens, wenn man sie nicht fürchtet.
(Alexander Schmorell)
Darum redet und handelt wie Menschen, die nach dem Gesetz der Freiheit gerichtet werden.
(Jakobusbrief 2,12)
Ich wusste nicht, dass Sterben so leicht sein kann. In wenigen Minuten sehen wir uns in der Ewigkeit wieder.
(Christoph Probst)
Wir wissen, dass wir aus dem Tod in das Leben hinübergegangen sind.
(1.Johannesbrief 3,14)
Dass Gott allwissend ist, daran glaube ich, und die notwendige Folgerung daraus ist, dass er auch von jedem einzelnen weiß, was nach seiner Zeit mit ihm ist, und von uns allen weiß, was nach der Zeit ist.
(Sophie Scholl)
In deinem Buch war schon alles verzeichnet; meine Tage waren schon gebildet, als noch keiner von ihnen da war.
(Psalm 139,16)
Nicht nur die Tat, sondern auch das Leiden
ist ein Weg zur Freiheit.
Seid stark und gefasst und vertraut Gottes Hand, der Alles zum Besten lenkt, wenn es auch im Augenblick bitteren Schmerz bereitet.
(Willi Graf)
Ich vertraue auf Gott und fürchte mich nicht. Was können Menschen mir antun?
(Psalm 56,5)
Rückkehr zu klaren, sittlichen Grundsätzen, zum Rechtsstaat, zu gegenseitigem Vertrauen, von Mensch zu Mensch, das ist nicht illegal, sondern die Wiederherstellung der Legalität.
(Kurt Huber)
Weh denen, die das Recht in bitteren Wermut verwandeln und die Gerechtigkeit zu Boden schlagen.
(Amos 5,7)
Mein Leben beginnt jeden Morgen neu
und endet jeden Abend; Pläne und Absichten darüber hinaus habe ich keine.
(Edith Stein)
Sorgt euch also nicht um morgen,
denn der morgige Tag wird für sich selber sorgen.
(Matthäus 6,34)
erstellt von Hansjakob Becker in Zusammenarbeit mit Anne-Madeleine Plum und Stefanie Katz
Eine Hinführung zum “Beten mit den großen Betern” und Literaturhinweise:
>> Hinführung 1
>> Hinführung 2
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