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Spurensuche
ist ein Weg, auf dem wir Menschen uns im Gespräch begegnen und gemeinsam den „Gott des Lebens“ entdecken können.
Spurensuche
leitet an, die Anregungen des Heiligen Geiste in uns und um uns zu spüren und wahrzunehmen. Wie ein Windrad den Wind aufnimmt und in Energie umwandelt, so soll das, was wir im eigenen Herzen entdecken und was sich in unserer Umgebung als Zeichen der Zeit zeigt, von uns als „Stimme Gottes“ verstanden werden. Es soll uns Kraft und Energie schenken, in unserem Leben Gott eine Antwort zu geben.
Spurensuche ist eine Meditationsart für
- kleine Gruppen: Nach dem Einstimmungsgebet kann ein Gruppenmitglied Schritt für Schritt den nebenstehenden Text vorlesen und dadurch die Gruppe durch die Meditation führen.
- Erfahrungen, die alle gemeinsam berühren, bieten sich zu einem weiterführenden Gespräch an.
- Gremien in Kirche und Gesellschaft: Zu Beginn eines Treffens schauen sie auf ihren gemeinsamen Weg. Was sie miteinander wahrnehmen, können sie im Glauben deuten und daraus Anregungen für ihr weiteres Handeln finden.
- Ehepaare: Sie können diese Schritte zum Abschluss eines Tages, zur Betrachtung einer Woche oder eines Zeitabschnittes miteinander gehen.
- einzelne: Sie können in entsprechend abgewandelter Form die Schritte der Spurensuche gehen.
Spurensuche
ist in Gruppen und Kreisen der Schönstatt-Bewegung entstanden. Zugrunde liegt die Überzeugung, dass wir überall
Gottes Spuren entdecken können: in dem, was in unserem eigenen Inneren lebt, in der Begegnung mit anderen Mensche, mit der Schöpfung, mit Ereignissen der kleinen und großen Geschichte, mit Vorgängen in Wissenschaft und Technik.