Anregungen zum Beten mit den großen Betern:
35. Woche zum täglichen Gebrauch – für den Schreibtisch oder die Wand
Wochenlied
Stimme, die Stein zerbricht,
kommt mir im Finstern nah,
jemand, der leise spricht:
Hab keine Angst, ich bin da!
T: Jürgen Henkys nach Anders Fronstenson
Gotteslob 417,1
B = Bibel
K = Kirchenlied
S = Spiritueller Text
Bild: wikipedia/commons
Das Leben so führen, dass ich mich durch nichts von den Menschen unterscheide: sie kennen und lieben, so wie sie sind!
(Simone Weil)
In Demut schätze einer den andern höher ein als sich selbst.
(Philipperbrief 2,3)
Sich bemühen, die Gewalt in der Welt mehr und mehr durch eine wirksame Gewaltlosigkeit zu ersetzen.
(Simone Weil)
Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben.
(Matthäus 5,5)
Die Unmöglichkeit ist die Pforte zum Übernatürlichen. Man kann nur anklopfen. Ein Anderer öffnet.
(Simone Weil)
Geht durch das enge Tor! Denn das Tor ist weit, das ins Verderben führt, und der Weg dahin ist breit, und viele gehen auf ihm. Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng, und der Weg dahin ist schmal, und nur wenige finden ihn.
(Matthäus 7,13-14)
Nach meinem Fabrikjahr habe ich mich immer als einen Sklaven angesehen.
(Simone Weil)
Der Lohn der Arbeiter, die eure Felder abgemäht haben, der Lohn, den ihr ihnen vorenthalten habt, schreit zum Himmel.
(Jakobusbrief 5,4)
Entwurzelung ist bei weitem die gefährlichste Krankheit der Gesellschaft, weil sie sich selbst vervielfacht.
(Simone Weil)
Auf felsigen Boden ist der Samen bei dem gefallen, der das Wort hört und sofort freudig annimmt, aber keine Wurzeln hat, sondern unbeständig ist.
(Matthäus 13,20-21)
Das Schöne ist Gegenwart Gottes im Stoff.
Die Berührung mit ihm ist ein Sakrament.
(Simone Weil)
Wenn sie diese, entzückt über ihre Schönheit, als Götter ansahen, dann hätten sie auch erkennen sollen, wieviel besser ihr Gebieter ist; denn der Urheber der Schönheit hat sie [die Naturmächte und Gestirne] geschaffen.
(Weisheit 13,3)
Man kann den Kontakt mit dem Kosmos nicht bis zum Ende vorantreiben, ohne zu Christus zu gelangen.
(Teilhard de Chardin)
Töricht waren von Natur alle Menschen, denen die Gotteserkenntnis fehlte. Sie hatten die Welt in ihrer Vollkommenheit vor Augen, ohne den wahrhaft Seienden erkennen zu können.
(Weisheit 13,1)
erstellt von Hansjakob Becker in Zusammenarbeit mit Anne-Madeleine Plum und Stefanie Katz
Eine Hinführung zum „Beten mit den großen Betern“ und Literaturhinweise:
>> Hinführung 1
>> Hinführung 2
Die Texte und Bilder dieser Website sind urheberrechtlich geschützt, aber dafür geschrieben, dass Sie von Ihnen weiterverwendet werden. Siehe Infos!
Das Copyright für alle Teile der Website liegt bei den jeweiligen Autorinnen und Autoren und bei www.spurensuche.de und sind urheberrechtlich als Datensammelwerk geschützt.
Wenn Sie Seiten oder Teile für Ihre Website, ihren Pfarrbrief oder anderweitig verwenden, geben Sie bitte immer den Namen der Autorin bzw. des Autors sowie den Namen unserer Website an.
Die an der Seite angegebenen AutorInnen freuen sich, wenn Sie einen kurzen Kommentar oder eine Information schreiben.
Downloads und Kopien sind nur für den privaten, nicht kommerziellen Gebrauch gestattet.
vom 02. 2015 bis 12. 2022 hatten wir
987.651 Besucher, die
2.164.067 Seiten gelesen haben.