Anregungen zum Beten mit den großen Betern:
Süßer Immanuel,
werd auch in mir nun geboren,
komm doch, mein Heiland,
denn ohne dich bin ich verloren!
Wohne in mir,
mach mich ganz eines mit dir,
der du mich liebend erkoren.
—- T: Gerhard Tersteegen 1731, Gotteslob 251/7
B = Bibel
K = Kirchenlied
S = Spiritueller Text
Es ist ein Übel, dass der Mensch sich Gott in die Ferne rückt. Gott bleibt beständig in der Nähe.
(Eckhard)
Der Herr ist allen, die ihn anrufen, nahe,
allen, die zu ihm aufrichtig rufen.
(Psalm 145,18)
Wer Gott in einer bestimmten Weise sucht, der nimmt die Weise und verfehlt Gott,
der in der Weise verborgen ist.
(Eckhard)
Wahrhaftig, das Geheimnis unseres Glaubens ist groß.
(2. Thessalonicherbrief 3,16)
Gott ist ein Gott der Gegenwart.
Wie er dich findet, so nimmt er dich.
Nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist.
(Eckhard)
Jetzt ist sie da, die Zeit der Gnade;
jetzt ist er da, der Tag der Rettung.
(2. Korintherbrief 6,2)
Die Zunge eines Kranken hat einen Belag.
Solange der Belag nicht von uns beseitigt ist, schmeckt uns Gott nicht.
(Eckhard)
Kostet und seht,
wie gütig der Herr ist.
(Psalm 34,9)
Gott ist in uns daheim, aber wir sind in der Fremde.
(Eckhard)
Jetzt aber seid ihr, die ihr einst in der Ferne wart, durch Christus Jesus, nämlich durch sein Blut, in die Nähe gekommen.
(Epheserbrief 2,13)
Willst du getröstet werden, so denke an alle, die übler dran sind, als du.
(Eckhard)
Gepriesen sei der Gott und Vater Jesu Christi, unseres Herrn, der Vater des Erbarmens und der Gott allen Trostes.
(2. Korintherbrief 1,3-4)
Es gibt keinen gleich guten Rat, Gott zu finden, als ihn dort zu finden, wo man ihn fahren lässt.
(Eckhard)
Jakob aber entgegnete: Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest.
(Genesis 32,27)
erstellt von Hansjakob Becker in Zusammenarbeit mit Anne-Madeleine Plum und Stefanie Katz
Eine Hinführung zum “Beten mit den großen Betern” und Literaturhinweise:
>> Hinführung 1
>> Hinführung 2
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