Foto: Heike Bulle
Vergangene Woche war ich in Berlin. Zu einer Hochzeit am Wannsee.
Damit die Reise sich lohnt, blieb ich mit einer Freundin noch einige Tage länger.
Unter anderem machten wir eine Rundfahrt mit einem Schiff. Die Fahrt führte auch unter der Glienicker Brücke durch. Über Lautsprecher erfuhren wir, dass dieser Übergang zwischen Ost- und Westdeutschland vor der Wiedervereinigung von großer Bedeutung war.
Natürlich wissen wir, seit wir uns kennen, dass eine von uns in West- und die andere in Ostdeutschland geboren wurde. Aber diese besondere Brücke hat uns erst wirklich bewusst gemacht, dass wir uns nie kennengelernt hätten, wenn die Mauer nicht gefallen wäre, als wir noch Kinder waren.
Manche Mauern sind über-lebensnotwenig. Aber manche verhindern auch die schönsten Entfaltungen des Lebens.
Und so frage ich mich in den letzten Tagen dieser Fastenzeit:
Wo gibt es in meinem Leben Mauern, die mich am Leben hindern?
Und wo könnte ich eine Brücke besser so nutzen, dass sie mich mit einem wichtigen Teil meines Umfeldes verbindet?
Wer mehr über die Glienicker Brücke wissen möchte, findet z.B. hier Informationen: Glienicker Brücke
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