Anregungen zum Beten mit den großen Betern:
34. Woche zum täglichen Gebrauch – für den Schreibtisch oder die Wand
Wochenlied
Solang es Menschen gibt auf Erden,
solang die Erde Früchte trägt,
solang bist du uns allen Vater;
wir danken Dir für das, was lebt.
T: Huub Oosterhuis (1959)
Gotteslob 425,1
B = Bibel
K = Kirchenlied
S = Spiritueller Text
Bild: /wikipedia/commons
Die Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben ist nichts anderes, als das große Gebot der Liebe Jesu, vom Wege des Denkens aus erreicht.
(Albert Schweitzer)
Wie könnte etwas erhalten bleiben, das nicht von dir ins Dasein gerufen wäre?
Du schonst alles, weil es dein Eigentum ist, Herr, du Freund des Lebens.
(Weisheit 11,25-26)
Kein Sonnenstrahl geht verloren, aber das Grün, das er weckt, braucht Zeit. Wertvolles Wirken ist Tun auf Glauben.
(Albert Schweitzer)
Glaube aber ist: Feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht.
(Hebräerbrief 11,1)
Nach dem Wort Jesu dürfen wir unser Leben nicht für uns behalten. Wir müssen an der Last der Welt mittragen.
(Albert Schweitzer)
Daran haben wir die Liebe erkannt, dass Er sein Leben für uns hingegeben hat. So müssen auch wir für die Brüder das Leben hingeben.
(1.Johannesbrief 3,16)
Gewalt erzeugt Gegengewalt, die ihr früher oder später ebenbürtig oder überlegen wird. Die Gütigkeit aber wirkt einfach und stetig.
(Albert Schweitzer)
Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben.
(Matthäus 5,5)
Die Zukunft einer Gesellschaft hängt nicht von der Vollendung ihrer Organisation, sondern von der Wertigkeit ihrer Individuen ab.
(Albert Schweitzer)
Zukunft hat der Mann des Friedens. Die Sünder aber werden alle zusammen vernichtet; die Zukunft der Frevler ist Untergang.
(Psalm 37,37-38)
Der Mensch: ein Übermensch, dem die Errungenschaften des Wissens mehr zum Verhängnis als zum Gewinn geworden sind.
(Albert Schweitzer)
Dann sagten sie: Auf, bauen wir uns eine Stadt und einen Turm mit einer Spitze bis zum Himmel, und machen wir uns damit einen Namen.
(Genesis 11,4)
Die Atombombe explodierte über uns.
Diese Ohnmacht, diese Agonie, dieses Leid, das ist das Wesen des Krieges.
(Paul Takashi Nagai – jap. 永井 隆 )
Euer Land ist verödet, eure Städte sind niedergebrannt.
(Jesaja 1,7)
erstellt von Hansjakob Becker in Zusammenarbeit mit Anne-Madeleine Plum und Stefanie Katz
Eine Hinführung zum “Beten mit den großen Betern” und Literaturhinweise:
>> Hinführung 1
>> Hinführung 2
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