Anregungen zum Beten mit den großen Betern:
Bei dir, Herr, ist des Lebens Quell;
der Trübsal Wasser machst du hell,
tränkst uns am Bach der Wonnen.
Dein Glanz erweckt das Angesicht,
in deinem Licht schaun wir das Licht,
du Sonne aller Sonnen.
T: Maria Luise Thurmair nach Psalm 36
Gotteslob Nr. 427,2
B = Bibel
K = Kirchenlied
S = Spiritueller Text
Ephräm der Syrer http://notesfromacommonplacebook.blogspot.de/2010_08_01_archive.html
Der Dürstende freut sich beim Trinken
und trauert nicht, dass er die Quelle
nicht austrinken kann.
(Ephräm der Syrer)
Mein Volk hat doppeltes Unrecht verübt: Mich hat es verlassen, den Quell des lebendigen Wasser, um sich Zisternen zu graben, Zisternen mit Rissen, die das Wasser nicht halten.
(Jeremia 2,13)
Unser schwacher Geist leidet Schiffbruch
Zwischen Gottes Güte und seiner Gerechtigkeit.
(Ephräm der Syrer)
Es begegnen einander Huld und Treue;
Gerechtigkeit und Friede küssen sich.
(Psalm 85,11)
Die Wogen können unser Schiff verschlingen. Doch wer hat die wunderbaren Perlen gesehen in der Tiefe des Meeres.
(Isaak von Ninive)
Du hast mich in die Tiefe geworfen, in das Herz der Meere; mich umschlossen die Fluten, all deine Wellen und Wogen schlugen über mir zusammen.
(Jona 2,4)
Wer viel spricht, wird schweigen,
sobald er sieht, wie leer er in seinem Inneren ist.
(Isaak von Ninive)
Ihr bringt den Unschuldigen in Not, ihr lasst euch bestechen und weist den Armen ab bei Gericht. Darum schweigt in dieser Zeit, wer klug ist; denn es ist eine böse Zeit.
(Amos 5,12-13)
Das Hinausgehen Christi in die Wüste ist das beste Beispiel, das wir haben, um Entsagung zu lernen.
(Philoxenes von Mabbug)
Sie redeten gegen Gott; sie fragten: Kann uns denn Gott den Tisch decken in der Wüste?
(Psalm 78,19)
Wenn die Jünglinge im Feuerofen sich nicht entschlossen hätten zu sterben,
hätte die Wolke das Feuer nicht ausgelöscht.
(Philoxenes von Mabbug)
Wenn überhaupt jemand, so kann nur unser Gott, den wir verehren, uns erretten; auch aus dem glühenden Feuerofen und aus deiner Hand, König, kann er uns retten. Tut er es aber nicht, so sollst du, König, wissen: Auch dann verehren wir deine Götter nicht.
(Daniel 3,17-18)
Neid und Eifersucht richten den zugrunde,
den sie beherrschen.
(Mandakuni)
Neid und Ärger verkürzen das Leben,
Kummer macht vorzeitig alt.
(Sirach 30,24)
erstellt von Hansjakob Becker in Zusammenarbeit mit Anne-Madeleine Plum und Stefanie Katz
Eine Hinführung zum “Beten mit den großen Betern” und Literaturhinweise:
>> Hinführung 1
>> Hinführung 2
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