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Advent
Vor 2000 Jahren
Es machten sich Menschen auf die Reise:
Maria, Josef, Du – in Mariens Bauch …
Advent
Heute – Wartezeit? Ankunfts-Zeit? Reisezeit?
Du machst Dich wieder auf den Weg …
zu uns Menschen – auch zu mir …
Du machst Dich auf den Weg – doch was ist mit mir?
Warte ich? Oder breche ich ebenfalls auf …?
Und gehe Dir entgegen?
Werde ich erwartet? Wo? Von wem?
Wo, wann komme ich endlich an …?
Advent – eine Zeit der Fragen, des Wartens, der Reise und der Ankunft,
eine Zeit der Hoffnung, der Suche nach dem Ziel …
eine Zeit auf dem Weg
nach einem Zuhause,
einer Herberge – ob Stall oder Palast …
Eine Reise in die Tiefe meines Herzens,
dorthin, wo Du schon längst zu Hause bist …
Eine Reise zu den Menschen, die auf mich warten,
eine Reise, die nach den Sehnsüchten
der Menschen um mich herum fragen lässt …
eine Reise, bei denen sich Herzen begegnen können …
Eine Reise nach Bethlehem – zum Haus des Brotes:
dorthin, wo ich Menschen das Nötigste zum Leben reichen kann,
oder auch dorthin, wo es Brot und anderes in Überfülle gibt und
wo trotzdem die Sehnsucht lebt …
und auch dorthin, wo ich selbst viel mehr bekomme als Brot …
Eine Reise ins Land der Hilfsbereitschaft,
auf den Platz der Freundschaft, ins Land der Hoffnung,
auf der Straße der Freude und des liebevollen Blicks,
auf dem Weg des Gebens, Nehmens, der Begegnung …
Eine Reise auf den Weg der Sehnsucht,
auf den Weg meiner Sehnsucht,
auf den Weg Deiner Sehnsucht – Du großer, so kleiner, winzig-kleiner menschgewordener Gott!
Eine Reise hin zum Stall: hier in meiner Stadt,
dorthin, wo Du auch in diesem Jahr geboren werden willst.
Jesus, Du brichst auf zu mir,
ich mach mich auf den Weg zu Dir.
Sehnsuchts-, hoffnungsvoll gespannt und manchmal gelassen
warte ich auf die Begegnung mit Dir
an Weihnachten
und schon
heute.
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