Fot: pixabay.com
Es gibt im Moment kein anderes Thema, das so beherrschend ist! Weil das Virus und die Maßnahmen, seine Ausbreitung zu verlangsamen, um Leben zu retten, so sehr in das Leben von uns allen, auch der Jungen, Gesunden, Fitten eingreift. Ja, unser gewohntes Leben so rasend schnell verändert, einschränkt, verlangsamt und auch mittlerweile in vielen Bereichen zum Stillstand bringt. Shutdown ist das Wort dafür, das wir bislang nur aus den USA kannten, wenn Regierung und Kongress sich nicht einigten und Regierungsmitarbeiter nach Hause geschickt wurden.
Aber ein anderes Wort höre ich in den letzten Tagen ebenso oft: Solidarität, die es jetzt und gerade jetzt in der Krise als gesellschaftliche und persönliche Tugend braucht. Die Kanzlerin war es, die davon zum Beispiel spricht. Und diese Solidarität ist mittlerweile auch zu spüren, im Nahen wie im F
ernen. Da wird kurzerhand über facebook die Rhöner Nachbarschaftshilfe in Zeiten von Corona ins Leben gerufen, um hilfsbedürftige und ältere Nachbarn mit Einkäufen und Erledigungen zu unterstützen. Oder die Fans des italienischen Fussballklubs Atalanta Bergamo spenden Ticketkosten an ein Krankenhaus in ihrer Heimatstadt, die besonders stark getroffen ist und aus der uns in den letzten Tagen erschreckende Bilder erreichten, und, und, …
Ich wünsche mir, dass gerade von dieser konkreten Solidarität mehr in den Medien die Rede ist und dass wir darüber auch auf unseren kirchlichen social media-Kanälen erzählen, als ermutigende, stärkende, motivierende Zeichen! Als Zeichen der Zeit, in der Menschen zwar physisch Abstand halten sollen und in der wir deswegen auch nicht nicht mehr gemeinsam Gottesdienst feiern können, aber gerade deshalb um so mehr auf Gemeinschaft, Zusammenhalt und Solidarität in neuer Weise angewiesen sind.
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