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Hiob: Der Herr hat’s gegeben…
Dankbarkeit
Date:05. Okt 2016
Tags:Blätter, Einer, Erde, Garten, Gedicht, Hand, Herbst, Himmel, Nacht, Rilke

Rilkes Herbst

Kunst und Kultur

Herbstblätter - Foto: Mika Abey - pixelio.de

Foto: Mika Abey – pixelio.de

Rilkes Herbst

Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.

Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.

Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.

Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.
Rainer Maria Rilke (1875-1926) war einer der großen Lyriker des 20. Jahrhunderts. Das Herabfallen der Blätter im Herbst wird hier zur Metapher für die Vergänglichkeit des Lebens und die Angst vor Veränderung und Haltlosigkeit. Wie Blätter fallen die Menschen gleichsam in die Tiefe, fallen immer weiter. Doch es gibt Einen, den Einen, der dieser Fallbewegung entgegenwirkt.
Auf seine „unendlich sanften“ Hände, die uns immer wieder auffangen können wir vertrauen. Nicht nur in unseren letzten Stunden wird er uns auffangen, sondern schon im Hier und Jetzt. Und vielleicht ganz besonders an den dunklen ‘Herbsttagen’ in unserem Leben können wir darauf vertrauen, dass er uns ‘hält’ und wir nicht ins Leere fallen. Wir dürfen darauf hoffen, dass wir in jeder Situation von ihm getragen werden.

Sarah Glas

Wesite Ralf Knoblauch


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