Foto: pixabay.com
Mit schwarzen Kreuzen auf den Stirnen sind wir heute nach Hause gekommen.
Als wir die Kreuze während des Gottesdienstes aufgezeichnet bekamen, grübelte ich darüber nach, welche Worte ich dazu lieber höre:
“Kehre um und glaube an das Evangelium!”
oder: “Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst!”
Die erste Version klingt zunächst einmal harmloser.
Die zweite rüttelt wach und fordert auf, über das Wesentliche im Angesicht des Todes nachzudenken.
Doch dann dachte ich:
Sich vom Tod, der vielleicht noch weit weg sein mag, erschrecken zu lassen, ist das eine,
doch ein anderes, sich jetzt und heute zu entscheiden, das Leben zu ändern und mehr nach dem Evangelium zu leben.
Der mich mit dem Aschenkreuz bezeichnete, rief mich zur Umkehr und zum Glauben auf.
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