Foto: Kerstin Rehberg-Schroth
Von WeihNACHTen bis FastNACHT … und schließlich hin zu Ostern
Gerade noch
sind die Sternsinger durch die Straßen gelaufen,
verkleidet als Könige haben sie von Dir gesungen, der Du Kind geworden bist,
haben die frohe Botschaft und den Segen in die Häuser gebracht,
Und jetzt
sehe ich schon wieder überall die vielen bunten Kostüme,
sind es die Fastnachtsprinzen und -prinzessinnen, die die Zeitungen füllen.
Die Zeit, sie eilt dahin.
Die Botschaft wendet sich:
Haben wir gerade Deine Geburt gefeiert,
steht die Vorbereitung auf Deinen Tod und Deine Auferstehung bevor:
Fastenzeit, eingeläutet durch das bunte Treiben auf den Straßen und in den Hallen.
Die Botschaft der Sternsinger: Die frohen Worte von Weihnachten, der Segen
– all das nicht denkbar ohne Dein Kreuz, ohne Karfreitag
und ohne Ostern.
Der Segen der Menschen – er trifft mitten in den Alltag und oft auch in das Leid der Menschen.
Deine Botschaft lässt uns
unser Leben leben,
lässt uns manche Male in andere Rollen schlüpfen,
lässt uns froh sein,
obwohl Leid noch immer viel zu oft Leben prägt.
WeihNACHT – FastNACHT – die Nacht steht oft im Vordergrund …
Doch hält sie uns nicht gefangen …
Denn Du bist als Kind in diese Welt, in diese Nacht hinein geboren;
Auch Du kennst unser Leid ganz arg, hast es bis aufs Letzte auf Dich genommen.
Für die im Dunkeln macht das das Leid scheinbar nicht leichter …
Doch hast Du uns gezeigt, dass es nicht dabei bleiben wird:
Ostern hat das letzte Wort!
Der Tag bricht an – er WIRD beginnen;
der Segen, von dem die Sternsinger sangen, den sie in die Häuser brachten,
dieser Segen besteht,
das Leben und die Freude siegt!
In diesem Sinne
denke ich heute dankbar zurück
an Weihnachten
und an die Sternsinger, die als Könige diese Botschaft überzeugt den Menschen verkündeten,
schaue um mich herum und freue mich an denen, die sich nun verkleiden und Freude am Leben haben,
und blicke aus auf die Zeit, die folgen wird, auf die Fasten- und Passionszeit,
blicke manchem Leid mutig ins Gesicht,
versuche zu handeln, versuche zu wandeln, wo es menschenmöglich ist,
und vertraue bei allem:
Ostern kommt – ich darf mich freuen,
das Leben wird leben,
siegen die Freude, der Segen.
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