Foto: Alex Fox – pixabay.com
Eigentlich lassen wir unsere Krippe nach altem Brauch bis zum 2. Februar stehen – und den Christbaum, solange er eben hält. In diesem Jahr mussten wir etwas früher die Krippenfiguren in Kisten verstauen, die Krippe in den Keller tragen und den Christbaum entschmücken.
Es ist ein etwas komisches Gefühl, uralte Bräuche zu durchbrechen. Seit meiner Kindheit prägte das Weihnachtsfest auch noch den gesamten Januar. Und als die Liturgiereform den Weihnachtsfestkreis mit dem Sonntag nach Erscheinung des Herrn enden ließ, dachten wir: Etwas länger könnten uns die Weihnachtspracht und die Weihnachtsgedanken begleiten, sonst merken wir zu kurz und zu wenig, dass wir das Fest gefeiert haben – und „das Jahr hindurch“ fällt zu rasch über uns her.
Und dennoch ist es gut, diese Erfahrung zu machen. Sie verdeutlicht, was uns wichtig ist – im Kopf und im Herzen.
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