Foto: Kerstin Rehberg-Schroth
„Wir haben seinen Stern im Osten aufgehen sehen“
– Deinen Stern, das Licht, das aller Welt Dunkel erhellen wollte:
Motto für die Gebetswoche für die Einheit der Christen:
Mit Deinem Stern riefst Du alle
von Ost und West, von Nord und Süd.
An der Krippe stehen wir alle:
evangelisch – katholisch – orthodox – freikirchlich.
Dein Licht zieht uns an, ruft uns
zur Einheit,
zur Einheit bei Dir, der Du ein einziger bist.
Ja, wir haben Deinen Stern im Osten aufgehen sehen:
über Jerusalem und Bethlehem,
über der ganzen Welt,
über dem Stall,
dort,
wo wir es am wenigsten erwarteten.
Es wurde Weihnachten – auch in diesem vergangenen Jahr.
Wir kamen zur Krippe – und sind doch oft unversöhnt.
Du blickst uns an mit
dem Blick der Liebe.
Herr, mach uns eins.
Eins
mit Dir
und miteinander – trotz und in all unseren Unterschieden.
Amen.
P.S.: Gott, wir machen viele Worte, streben seit Jahren nach der Einheit – die Du doch schon längst für uns vorgesehen hast – und schaffen sie nicht …
Der Stern lenkt den Blick auf die Kinder, die Jahr für Jahr alles dran setzen, um oft in großer Ökumene jeweils dort, wo sie wohnen, diese Botschaft von Einheit, von Liebe, von Machtlosigkeit, diese Botschaft, die Du der Welt an Weihnachten schenkst, in die Welt zu tragen, zu jedem, der diesen Segen erhalten will – ganz unabhängig von Herkunft oder Religion. Sie tragen den Stern durch die Straßen, um selbst mitzuwirken, dass die Welt ein bisschen heller wird. Diese Kinder haben’s verstanden: Es braucht nicht viele Worte; es braucht einen Stern. Und so zogen sie auch in diesem Jahr trotz aller Einschränkungen los – und brachten Deinen Segen zu den Menschen – als Sternsinger.
P.P.S.: Und da es vielerorts nicht möglich war, durch die Straßen zu ziehen, gab es viele kreative Ideen, den Segen trotzdem zu den Menschen zu bringen. Eine solche Idee filmten Kinder unserer Pfarrgruppe. Hier kann sie jeder Mensch ins heimische Wohnzimmer holen und sich den Segen zusingen und zusprechen lassen: https://youtu.be/Xsx5zBFEhps
P.P.P.S.: Lass uns einfach wie die Kinder werden – und die Einheit leben, zu der der Stern von Bethlehem schon damals die Menschen rief!
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