Foto: Hubertus Brantzen
Die Schreckensnachrichten wollen nicht enden.
Ach, DU, mein Gott, all das, was da geschieht macht mich fassungslos:
Tag für Tag
so viel Leid
so viel Zerstörung
so viel Unheil
so viele Tote
so viele Menschen auf der Flucht
Ach, DU, mein Gott, es tut so unendlich weh!
Und doch möchte ich davor nicht die Augen verschließen.
Das ist die Realität in der ich lebe.
Und Du mein Gott?
DU öffnest mir den Blick für die Zeichen des Lebens.
DU öffnest meine Sinne für all das, was mich auch umgibt.
Die Natur um mich herum erzählt mir von Aufbruch und vom Leben:
blühende Sträucher und Bäume, süßduftende, zartrosa und weiße Blütenwolken,
blühende Frühlingsboten, bunte, leuchtende und strahlende Farbtupfer,
aufbrechende Knospen, zartgrüne Blätter, die sich entfalten,
zwitschernde Vögel am frühen Morgen, noch im Dunkel singen sie ihr Lied.
Die ganze Schöpfung singt vom Leben.
All das, berührt sanft meine Seele.
All das, berührt ganz zart mein Herz.
Ach, DU mein Gott,
staunend nehme ich wahr:
das Verweilen in die Natur ist wie Balsam auf meine verwundete Seele.
Diese Erfahrung ist so tröstlich und erfüllt mich mit Hoffnung und Zuversicht.
Ach Du mein Gott – trotz allem – sage ich DANKE!
Ulrike Groß, März 2022
Die Texte und Bilder dieser Website sind urheberrechtlich geschützt, aber dafür geschrieben, dass Sie von Ihnen weiterverwendet werden. Siehe Infos!
Das Copyright für alle Teile der Website liegt bei den jeweiligen Autorinnen und Autoren und bei www.spurensuche.de und sind urheberrechtlich als Datensammelwerk geschützt.
Wenn Sie Seiten oder Teile für Ihre Website, ihren Pfarrbrief oder anderweitig verwenden, geben Sie bitte immer den Namen der Autorin bzw. des Autors sowie den Namen unserer Website an.
Die an der Seite angegebenen AutorInnen freuen sich, wenn Sie einen kurzen Kommentar oder eine Information schreiben.
Downloads und Kopien sind nur für den privaten, nicht kommerziellen Gebrauch gestattet.
vom 02. 2015 bis 12. 2022 hatten wir
987.651 Besucher, die
2.164.067 Seiten gelesen haben.