Foto: Hangela – pixabay.com
In einem intensiven Gespräch in einer Gruppe ging es in diesen Tagen darum, das Thema Berufung mit seinen verschiedenen Dimensionen auszuloten. Meist wird das Wort nur im Zusammenhang mit besonderen Berufen verwendet, im kirchlichen Bereich meist, wenn es um Priester oder Ordensmitglieder geht.
Doch nun wurde unterschieden: Berufung zum Menschsein, Berufung zum Christsein, Berufung zum Kirche-Sein und Berufung zu einem besonderen Beruf in der Kirche.
Wenn man so Berufung betrachtet, sind alle Berufene. Auch denen, die nicht an Gott glauben, kann man oft anmerken, wie sehr sie von einer Aufgabe fasziniert sind.
Berufung bedeutet auch, dass einer ruft. Christen und glaubende Menschen gehen davon aus, dass ihnen ein Ruf von Gott ins Herz geschrieben ist. Und daraus ergeben sich für mich Fragen:
Wo spüre ich, dass ich als Menschen zu einem Auftrag gerufen bin?
Wo spüre ich, dass mich mein Christsein zu etwas Gutem drängt?
Wo merke ich, dass ich nicht nur passives Mitglied in der Kirche sein soll, sondern dringend gebraucht werde?
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