Sonntag der Hirtenbriefe

Zeichen der Zeit

Madison - Foto: Hubertus Brantzen

Foto Hubertus Brantzen

Aus dem Hirtenbrief von Erzbischof Dr. Zollitsch zur Fastenzeit 2014

Je feinfühliger unser Herz ist, desto mehr werden wir Gottes Zuwendung und Nähe entdecken.
Damit dies gelingt, braucht es eine kontemplative Sicht, den Blick des Glaubens,
„der jenen Gott entdeckt, der in den Häusern, auf den Straßen und Plätzen wohnt“.
Dazu ermutigt uns Papst Franziskus in seinem Apostolischen Schreiben Evangelii gaudium.
Und er bringt das Entscheidende prägnant auf den Punkt, wenn er sagt:
„Die Gegenwart Gottes muss nicht hergestellt, sondern entdeckt, enthüllt werden. Gott verbirgt sich nicht vor denen, die ihn mit ehrlichem Herzen suchen“
– auch wenn wir dies tastend und auf unsichere Weise tun.

Schaffen wir uns deshalb den Freiraum für die Suche nach den Spuren Gottes!
Sagen wir uns gegenseitig zu:
Gott ist mit dir!
Blicken wir am Abend nicht nur in die Bildschirme von Fernseher und Computer,
sondern blicken wir auf unseren Tag, auf unsere Erlebnisse und Begegnungen!

Wir werden manch zarte Spuren Gottes entdecken!

>> Fastenhirtenbrief-Zollitsch-2014 vollständig