Foto: Hania Grabowska
Das Bild mit den kleinen Teelichtern, nur verschwommen zu sehen, führt mich in Gedan-ken in eine Kirche hinein, zum Bild der Mutter Gottes, vor dem die vielen kleinen Lichter brennen. Ich stelle mir die verschiedenen Menschen vor, die dorthin gekommen sind, um zu beten und ein Licht anzuzünden in dem Anliegen, das sie bewegt.
Das Bild lädt mich ein, mein eigenes Licht dazuzustellen, mit allem, was mich gerade be-schäftigt und umtreibt, was belastet und bedrängt.
Alles zu dieser Mutter mit dem weiten, liebevollen, leidgeprüften Herzen bringen, vor ihren barmherzigen Blick. Sie hat damals bei ihrem Sohn unterm Kreuz gestanden und möchte auch mir beistehen, als sein Geschenk an mich, an uns, für heute…
Fest: Sieben Schmerzen Mariens, 15. September