Foto: Umschlagbild des Buches T.v.A.: Die innere Burg, Zürich 1979 (detebe-Klassiker 20643)
Auf deinen Bildnissen schaust du an mir vorbei,
doch ich meine,
deine Augen tief in mir zu spüren.
Wie hast du den kleinen Falter meiner Seele
auffliegen lassen
mit dem demütigen, schlichten Hauch deiner Sprache.
Ihre Melodie durchzieht meine Gemächer.
Erahne ich dein Gemeintes?
Ich weiß,
du hast Gnade gefunden,
den Weg bis zur allerinnersten Mitte des „Castillo interior“,
wo die selige Ruhe regiert.
Wo Gott ist, bis auch du,
große, spanische, heilige Frau.
Lass den Ort mich suchen,
wo Augenblick und Ewigkeiten verschmelzen
und von wo es kein Zurück mehr gibt.