Maria, geboren in die Zeit von Anna

Maria, du bist mit den Jüngern Jesu versammelt im Abendmahlsaal. Deine uneingeschränkte Offenheit überträgt sich auf die Jünger und hält diese offen für das Wirken des Heiligen Geistes.

Denn das ist der Höhepunkt der Wohltaten, die uns Christus erwiesen hat. Das ist die Offenbarung des verborgenen Geheimnisses. Das ist die Natur, die sich entäußert hat: der Gott und Mensch und die Vergöttlichung der von Gott angenommenen Menschheit.

So oder so ähnlich sehen öfter Bilder über den Altären unserer Kirchen aus. Maria fährt in den Himmel auf und wird dort von Engeln empfangen. Staunende Menschen umstehen das Totenbett und und schauen nach oben.

Sie sagte nicht die Sklavin des Mannes. Und in ihrem Lied, das den Herren lobt, singt sie vom Umsturz.

Gott und Göttliches suchen und finden in der Zeit bedeutet, auch dem und denen zu begegnen, was ihm besonders nahe steht, besonders stark an ihn erinnert, auf ihn hinweist.

Viel ist geredet worden in den vergangenen Wochen über gute Mütter, Rabenmütter, erwerbstätige Mütter ...

Gegrüßet, gegrüßet seist du! Aus deinem Leibe ging hervor das neue Leben, als Adam seine Kinder des Lebens hat entblößt.

Von Gott erwählt als sein Weg in die Welt Maria Geh mit uns durch die Zeit

Dein Bild vor mir, Maria, ich schaue dich an und du schaust mich an, mit offenem Blick.