Foto: Cornelia Napierski
Herr,
alles scheint möglich in unserer Zeit,
so viele verlockende Varianten zu leben.
Ungern lassen wir uns auf Dinge festlegen und verpflichten.
Oft wollen wir einfach beliebig leben
und haben nur Verständnis für uns selbst.
Mit unseren Defiziten und inneren Zerbrüchen
suchen wir Trost in der Weltlichkeit,
führen ein Leben in reiner Äußerlichkeit,
verstehen uns als eigene Welt.
Wollen wir nur uns selbst verwirklichen,
dann grenzen wir andere dabei aus,
geben ihnen wenig Freiheit und Raum.
Herr, richte unsere Schritte auf dich hin aus
und öffne unsere Herzen aus der Enge der Eigenliebe.
Mache unseren Lebensweg frei,
hinein in deine Unbegreiflichkeit.
Dein Geist durchströme uns,
der Geist, der uns vom Ich befreit
und uns zur Gemeinschaft mit allen führt.
Amen.
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