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Dem Schöpfergott begegnen

Texte und Gebete

Gott der Schöpfer

Die Bibel beginnt mit der Schöpfungserzählung (Gen 1): „Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.“ Die Menschen aller Zeiten begegnen Gott besonders in der Schöpfung, zumal die Menschen der alten Kulturen noch mehr als wir heute von den Naturmächten fasziniert waren und sich zugleich von ihnen abhängig und bedroht fühlten.

Gottesverehrung geschieht besonders im Lob auf den Schöpfer, so etwa im Psalm 104:

„Lobe den Herrn, meine Seele!

Herr, mein Gott, wie groß bist du!

Du bist mit Hoheit und Pracht bekleidet.

Du hüllst dich in Licht wie in ein Kleid,

du spannst den Himmel aus wie ein Zelt…

Du hast die Erde auf Pfeiler gegründet;

in alle Ewigkeit wird sie nicht wanken.

Einst hat die Urflut sie bedeckt wie ein Kleid,

die Wasser standen über den Bergen…“             (Ps 104,1-2.5-6)

Der Psalm besingt weiter den ganzen Schöpfungsvorgang. Der Mensch braucht nur in die wunderbare Schöpfung hineinzuschauen, um die Spuren göttlichen Schaffens zu entdecken. Durch die ihn umgebende Welt und Natur darf sich der Mensch von diesem Schöpfergott berührt fühlen. Die Größe und Schönheit der Natur spiegelt die Größe und Herrlichkeit ihres Schöpfers wider.

Da der Mensch selbst Teil der Schöpfung ist, darf er auch in sich selbst und in der Begegnung mit den anderen Menschen Gottes Nähe entdecken. Seine Intelligenz und Kreativität sind Werke des Schöpfers. Seine Fähigkeiten, aus der Natur Kultur zu schaffen, Wissenschaft und Technik hervorzubringen, sind letztlich ein Geschenk Gottes.

Psalm 8 betont, dass etwas von Gottes Herrlichkeit auf den Menschen übergeht:

„Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst,

des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst?

Du hast ihn nur wenig geringer gemacht als Gott,

hast ihn mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt.“                (Ps 8,5-6)

 

Unterscheidung von Schöpfer und Geschöpf

Das bedeutet aber nicht, dass Gott in dieser Natur aufgeht. Er ist nicht nur, wie philosophische und weltanschauliche Richtungen im Laufe der Geschichte vertraten und esoterische Strömungen heute meinen, ein göttliches Prinzip oder eine göttliche Kraft in der Natur (Pantheismus). Der Gott der Bibel wird verstanden als Herr und Schöpfer der Natur, als ein Gegenüber, der diese Schöpfung hervorgebracht hat.

 

Der Schöpfer trägt unser Leben

Aber gerade deshalb, weil die Welt „das Werk deiner Hände“ (Ps 8,7) ist, ist Gott durch dieses Werk den Menschen nahe. Er hält seine Schöpfung weiter in seinen Händen. Der Zuwendung Gottes und seiner gebenden Hand verdanken wir alles. Psalm 104 formuliert diese Überzeugung:

„Sie alle warten auf dich,

dass du ihnen Speise gibst zur rechten Zeit.

Gibst du ihnen, dann sammeln sie ein;

öffnest du deine Hand, werden sie satt an Gutem.

Verbirgst du dein Gesicht, sind sie verstört;

nimmst du ihnen den Atem, so schwinden sie hin

und kehren zurück zum Staub der Erde.

Sendest du deinen Geist aus, so werden sie alle erschaffen

und du erneuerst das Antlitz der Erde.“               (Ps 104,27-30)

 

Fragen:

  • In den Psalmen 8, 19, 33 und 104 wird das Lob des Schöpfers gesungen: Die Menschen entdecken Gottes Spuren in der Schöpfung.
  • Welche Dinge in der Natur rühren mich besonders an?
  • Was an der Schöpfung Gottes finde ich so faszinierend, dass dies mich nach Gott fragen lässt?

 

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