Date:08. Jul 2007

Schon von Skythen gehört?

Kunst · Theater · Literatur

Ausstellungskatalog

Zur Ausstellung „Im Zeichen des Goldenen Greifen. Königsgräber der Skythen“.

Spuren der Menschheit sind Spuren der Geschichte Gottes mit seiner Schöpfung Mensch. Interessant, sich unter dieser Perspektive mit einem Volk zu beschäftigen, das keine Schrift kannte, aber Meister der Kunst besaß.

Die Skythen prägten vom 8. bis 3. Jahrhundert vor Christus den Raum von Nordchina bis ins heutige Ungarn, von Sibirien bis an die Grenzen Ägyptens. Die Ausstellung im Martin-Gropius-Bau in Berlin präsentiert nun einzigartige Funde aus den Königsgräbern der Skythen, darunter die gemeinsamen Funde des Präsidenten des DAI, Hermann Parzinger, und seines russischen Kollegen der Petersburger Eremitage.

Der Tagesspiegel:
„Herodot, der große griechische Geschichtsschreiber des fünften vorchristlichen Jahrhunderts, beschreibt die östlichsten Stämme der Skythen als Gold hortende Wunderwesen. Weil er im vierten Buch seiner Historien über die Skythen, das im sibirischen Steppengürtel nomadisierende Reitervolk, und ihre ähnlich gearteten Nachbarn, die Saken und Sauromaten, nur vom Hörensagen berichten kann, reichert er seine im Kern seriösen Nachrichten mit Gruselgeschichten an.“

http://www.tagesspiegel.de

HB