Fotos: pixabay
Science-Fiktion setzt auf Familie
2009 setzte der Mega-Blockbuster „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ mit neuester Bildtechnik ganz neue Kino-Maßstäbe und wurde zum erfolgreichsten bzw. meistgesehenen Film aller Zeiten.
Anfang des Jahres haben wir uns den Nachfolgefilm „Avatar – der Weg des Wassers“ angeschaut. Atemberaubende, fantastische 3D-Bilder einer Science-Fiktion-Zukunft verschaffen Kinobesuchern ein ultimatives Filmerlebnis.
Der Erde gehen die Ressourcen aus, die auf dem Planeten Pandora ausreichend vorhanden sind. Um die Bodenschätze auszubeuten, dringt die Abbaufirma in die Welt der dort lebenden menschenähnlichen intelligenten Lebewesen („Navì“) ein.
Neben Sympathie- und Familienbeziehungen entspannen sich militärische Konflikte mit brutaler Eskalation – zunächst an Land, dann am, unter, auf dem Wasser.
Als ZuschauerIn sieht man sich mit aktuellen Fragen konfrontiert: nach außerirdischem Leben und Koexistenz, Krieg und Frieden, Menschenrechtsverletzung, Kolonisation und Umweltzerstörung; es spielen auch Themen wie Natur-Spiritualität, Wunder der Artenvielfalt, Menschlichkeit, Freundschaft, Heimat und Familienzusammenhalt eine große Rolle.
Wir waren überrascht, dass in einem so avantgardistischen Film, eher konservativ, eine Familie (der „Navì“) im Mittelpunkt des Geschehens steht und ums Überleben kämpft. Sie schaffen es nur gemeinsam und weil jede/r bereit ist, für den anderen sein/ihr Leben einzusetzen.
Wir fragten uns: Für welche Werte sind wir bereit zu sterben? Für das eigene Heimat-Land (wie jetzt im Krieg die UkrainerInnen)? Für die eigene Familie? Das wäre wohl wie bei den meisten Menschen am wahrscheinlichsten.
Da trifft sich das urmenschliche Empfin-den der Verantwortung für die Nächsten mit dem Maßstab der Bibel: „Bemüht euch um das Wohl der Stadt ..“ bzw. „Suchet der Stadt Bestes …denn in ihrem Wohl liegt euer Wohl!“ Jer 29,7; und:
„Es gibt keine größere Liebe als wenn jemand sein Leben hingibt für seine Freunde!“ Joh 15,13.
Die Texte und Bilder dieser Website sind urheberrechtlich geschützt, aber dafür geschrieben, dass Sie von Ihnen weiterverwendet werden. Siehe Infos!
Das Copyright für alle Teile der Website liegt bei den jeweiligen Autorinnen und Autoren und bei www.spurensuche.de und sind urheberrechtlich als Datensammelwerk geschützt.
Wenn Sie Seiten oder Teile für Ihre Website, ihren Pfarrbrief oder anderweitig verwenden, geben Sie bitte immer den Namen der Autorin bzw. des Autors sowie den Namen unserer Website an.
Die an der Seite angegebenen AutorInnen freuen sich, wenn Sie einen kurzen Kommentar oder eine Information schreiben.
Downloads und Kopien sind nur für den privaten, nicht kommerziellen Gebrauch gestattet.
vom 02. 2015 bis 12. 2022 hatten wir
987.651 Besucher, die
2.164.067 Seiten gelesen haben.