Quarten – Schweiz – Foto: Klaus Glas
Wir durchsuchen Zeiten und Raum und drehen uns oft im Kreis:
Was zieht uns an? Wo ist der leuchtende Stern?
Wenn wir zweifeln, keinen Sinn seh’n, dann fragen wir uns schon bald:
Wo gibt es Hoffnung? Wo ist der sich’re Halt?
Wir durchwandern Räume und Zeit und unruhig bleibt unser Herz:
Führt uns der Stern? Leuchtet er auf unser’m Weg?
Wenn wir wanken, Angst uns ergreift, dann seufzen wir innenwärts:
Wo ist die Heimat? Wer lindert unser’n Schmerz?
Wir erreichen oft unser Ziel und kosten den Augenblick:
Strahlt nicht der Stern? Spricht er nicht von unser’m Glück?
Wenn wir singen, Freude uns füllt, dann danken wir himmelwärts:
War Gott nicht mit uns? Brannte uns nicht das Herz?
Ein Heiligtum in uns’rer Mitte:
der Lebensort, wo uns’re Quelle entspringt,
ein Hoffnungsraum für uns’re Träume,
ein Ort, an dem die Seele singt.
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