Bild: Sonja Knapp
Vor ein paar Tagen war ich mit meinem Mann in Zürich und hatte die Gelegenheit, im Großmünster die Glaskunstfenster von Sigmar Polke zu bestaunen: Bunte Achatscheiben, mit einer besonderen Technik ganz dünn geschnitten, tauchen die Kirche in ein fast mystisches Licht. In jedem Stein bricht sich das Licht – egal ob schön, glatt, heil… oder unscheinbar, gebrochen, mit Ecken und Kanten. Das Zusammenspiel macht es. – Die Kirchenfenster wurden an diesem Nachmittag für mich zum Symbol…
Ein Stein in Gottes Bauwerk –
mit Ecken und Kanten,
mit unverwechselbaren Konturen
und ganz eigenem Farbton.
Einzigartig.
In seiner Zerbrechlichkeit
liegt eine eigene Schönheit.
Durch Risse und Brüche
fällt Licht ein… und
gibt einer größeren Dimension Raum.
Ich bringe an meinem Platz
meinen Farbton ein
und vertraue darauf, dass SEIN Licht
meinem Leben Strahlkraft verleiht.
Im Zusammenspiel der Farben und Formen
erstrahlt Gottes Gesamtkunstwerk
in einem größeren Licht.
Wer sich selbst ein Bild machen möchte, kann das HIER
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