Foto: Heike Bulle
Mittagspause im Sutera-Park an der Pfarrkirche St. Johann in Dillingen-Saar, der nach der sizilianischen Partnerstadt benannt ist.
Mittendrin eine Statue des heiligen Pater Pio.
Ich unterhalte mich mit einem Freund, als uns eine Frau begegnet, die uns erzählt, dass ihr Mann gestern verstorben ist. Ihr Sohn ist bereits vor zwei Jahren verstorben.
Wir reden ein wenig miteinander wie sich alles zugetragen hat.
Anteilnehmen. Und die Ratlosigkeit und die Ohnmacht mittragen.
Nur fünf Minuten.
Im Hintergund Pater Pio. Groß und strahlend weiß.
„Er heilte die Seelen tausender Menschen“, wird überliefert.
Möge er es auch bei dieser Frau tun, da wir es nicht vermögen.
„Ach, könnte ich doch den Schmerz vom Antlitz der Erde nehmen!
Aber wer bin ich, dass ich tun will,
was Gott nicht tut?“
Das soll er gesagt haben.
Und ich empfinde es so sehr mit ihm.
Und denke zugleich an die Worte von Paulus aus seinem 2. Brief an Timotheus (1,7):
„Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit!“
Und so wünsche ich der trauernden Frau und uns allen genau diesen Geist.
Jetzt. Und jeden Tag.
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