Foto: Regina Hagmann
Vor einigen Tagen durfte ich wieder mal eintauchen und Kraft tanken an einem meiner Lieblingsorte: Die Kapelle im Haus Werdenfels bei Regensburg.
Mein Blick wird immer besonders angezogen vom Altar, einem auf der Spitze stehenden Dreick. Der, der ihn erdacht hat, sagte dazu: Das ist die auf die Spitze getriebene Liebe Gottes.
Der Altar wirkt fest verankert und doch gleichzeitig beweglich, sensibel, auch wackelig.
Das ist wie mit meinem Glauben, eigentlich fest und sicher, und doch auch unruhig, manchmal fragil, fragend.
Ein sensibles Gleichgewicht.
Erst wenn ich mich tief in Gott hinein verankere, unsere Beziehung lebendig gestalte, dann bin ich sicher gehalten.
Wie gut, denke ich, dass es nicht mehr braucht. Vier feste Tischbeine wären mir zu unerschütterlich …
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