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Gerade war ich mit einer Gruppe in Israel auf Pilgerreise. Trotz der immer anwesenden Spannung in dieser Krisenregion war es eine reich gesegnete Fahrt.
Und nun die Aufkündigung des Iran-Abkommens. Der amerikanische Präsident hat offenbar tiefere Einsichten zur Einschätzung der Lage als alle anderen am Abkommen Beteiligten und will nun andere Seiten gegenüber dem Iran aufziehen. Israel hat bereits seine Armee in Alarmbereitschaft versetzt.
Wie oft haben wir auf jener Pilgerreise wohl das Wort „Schalom“ ausgesprochen? Doch als Grußwort allein hilft es nicht weiter. Auch hier gilt: Frieden schaffen ohne Waffen. Militärische Konfrontation statt Gespräch führt weiter und tiefer in die Krise.
Mich befällt eine Traurigkeit, wenn ich das Machtgebaren der Großen sehe und die eigene Hilflosigkeit erlebe. Und eine Israelfahrt auf den Spuren Jesu ist vielleicht bald nicht mehr möglich, denn „Selig die Friedfertigen“ scheint nicht angesagt.
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