Foto: Mirko Kussin
Und dann machst du endlich Urlaub am Meer. Wie viele andere Menschen, jetzt im Sommer. Und du gehst am Strand spazieren, fühlst den Sand unter deinen Füßen, siehst den Wolkenhimmel über dir. Hast Brandungsrauschen in den Ohren und die Weite des Meeres vor Augen.
Du hältst dein Gesicht in den Wind. Und plötzlich verdichtet sich alles zu einem Moment. Alles ist klein, alles ist groß, alles ist miteinander verbunden. Du schließt deine Augen. Du atmest. Du riechst das Meer.
Du denkst an den Horizont, an diese schmale Linie, an der sich Meer und Himmel treffen. Dahinter liegt London. Das weißt du aus der Schule. Das sagt dein Verstand.
Du willst deine Augen nicht öffnen, willst diesen Moment festhalten. Irgendwo tief im Innen, an dieser schmalen Linie, an der sich Herz und Seele treffen.
Du öffnest deine Augen.
Langsam.
Du siehst, wie die Sonne durch die Wolken bricht. Ein schmaler Streifen Licht nur.
Und dahinter so viel mehr.
Das weiß dein Herz.
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