Foto: Hubertus Brantzen
Jetzt bin ich schon einige Tage zurück aus dem Urlaub und muss mich immer noch an die eigenen vier Wände und die tägliche Routine gewöhnen. Mensch, war das schön! Einfach weg aus dem Trott, andere Menschen und Landschaften sehen – und besonders das Meer in Sichtweite zu haben.
Und jetzt zu Hause? Geht es einfach nur so weiter, so wie es zuvor gelaufen ist? Soll ich jetzt einfach wieder dort weitermachen, wo ich vor dem Urlaub aufgehört habe?
Ich merke, wie ich dieses Mal mit mehr Bedacht in den Alltag zurückgehe. Ich will einfach nicht wieder in die Arbeit abtauchen und so tun, als sei die Zeit dazwischen nicht gewesen.
Denn ein wenig habe ich mich doch verändert! Die Unterbrechung hat meinen Blick auf mich selbst, auf die Menschen um mich herum und auf meine Arbeit ein wenig verschoben. Wenn es auch nur ein klein wenig war. Ich möchte jetzt behutsam mit diesem Blick-Wechsel umgehen, sonst ist er gleich wieder verspielt.
Was ist dieses „Ein-wenig-verschoben“?
Ich will dranbleiben, es in mir wachhalten, ihm weiter in den nächsten Tagen nachgehen. Dann ist der Urlaub vielleicht doch mehr gewesen als eine Unterbrechung.
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