Bild: Klaus Uwe Gerhardt – pixelio.de 289993
Ein Wort über die „Schuld“ von Max Frisch, das im Kontext „Missbrauchsskandal in der Kirche“ eine eigene Färbung bekommt:
„Ich leugne nicht meine Schuld; sie ist in langen Briefen, die der erwachsenen Tochter meine damalige Scheidung erklären, nicht zu tilgen. Sie wird gebraucht, unsere Schuld, sie rechtfertigt viel im Leben der anderen.“
Max Frisch, Montauk, Frankfurt am Main 25. Aufl. 2009, 54