Foto: SgH – pixabay.com
In einer Ausgabe unserer Tageszeitung kamen zwei Nachrichten, die in die gleiche Kerbe hauen. Da wird im Lokanteil über ein Feldhamsterprojekt berichtet. Auf einem Bild ist ein Hamster zu sehen, der mit seinen Knopfaugen niedlich aus dem Hamsterloch herausschaut. Hamster seinen so nützlich, weil sie den Boden durch ihre Grabungen bis zwei Meter tief auflockern. Andererseits fressen sie zum Ärger der Bauern die Ente über dem Boden weg. Und in einem Reisebericht heißt es, in Nordzypern gäbe es wieder mehr Schildkröten, weil die Touristen ausbleiben. Schön für die Schilfkröten, schlecht für die Tourismusbranche.
Diese zwei Nachrichten weisen mich auf eine Frage hin, die mich immer wieder beschäftigt: Wie können wir Menschen versöhnt mit der Natur leben?
Ganz ohne Zeitung merken wir, dass in unserem Garten alle Kürbisblüten von Nacktschnecken abgefressen werden, sodass in diesem Jahr wohl von der breit auswuchernden Pflanze nur ein einziger Kürbis geerntet werden kann. Da gegen diese Schnecken kein Kraut gewachsen sei, solle man sie einsammeln und vernichten, ist der kompetente Rat im Internet.
Und wieder die allmorgendliche Frage: Wie können wir Menschen versöhnt mit der Natur leben?
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