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Auf Gottes Zusage stützen
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Spurensucher:
Date:07. Jul 2021
Tags:Frieden, Gelassenheit, Gemeinschaft, Gottesbegegnung, Gotteserfahrung, Mission, Partizipation, synodaler Weg, Weltsynode, Zeichen der Zeit
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Römische Weltsynode

Zeichen der Zeit

Foto: pixabay.com

“Papst ruft Welt-Synode aus. Papst Franziskus will der Kirche einen Weg in die Zukunft ebnen. Es ist eine Überraschung kurz vor Pfingsten: Papst Franziskus will die gesamte Weltkirche auf einen synodalen Weg schicken, um die Kirche mit Hilfe der Gläubigen für die Zukunft der Kirche zu wappnen. Das kündigte der Vatikan am Freitag an. Der Papst revolutioniert die Synode”, schreibt die italienische Nachrichtenagentur Ansa.Ursprünglich war für Oktober 2022 eine Bischofssynode geplant. Diese soll nun unter ausdrücklicher Beteiligung der Ortskirchen und der Laien ausgebaut werden zu einem zweijährigen Prozess unter der Überschrift: “Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Partizipation und Mission”. Papst Franziskus will die Synode am 9. und 10. Oktober in Rom eröffnen. Drei Phasen seien anschließend vorgesehen: eine in den jeweiligen Diözesen, eine zweite auf den Kontinenten und zuletzt eine weltkirchliche. Der Abschluss der Synode ist für Oktober 2023 geplant. Eine inhaltliche Vorgabe gab es vorerst nicht. Themen sollen auf dem Weg gefunden werden. Wesentliche Elemente aller Versammlungen sollen Gespräche und Reflexionen sein, bei denen Teilnehmer vor allem aufeinander hören. Dazu kommen gemeinsame Gebete und Messfeiern. So ein Artikel in der Süddeutschen Zeitung vor wenigen Wochen.

Damit soll ja wohl der deutsche Weg erweitert werden, auf den viele in der Weltkirche hoffen, sich aber auch in manchem vor ihm fürchten. Soll die Kirche am deutschen Wesen genesen? Ist dies der Anspruch? Man redet von Spaltung. Und tatsächlich hat dieser Weg für viele bei uns und in der Weltkirche etwas Drängendes, Aufregendes, Zu-Befürchtendes, zum Widerspruch Reizendes, vielleicht in manchem auch Unerbittliches. Die Kirche am Null-Punkt, Fall in die mögliche Bedeutungslosigkeit. Es geht um alles.

Doch: Ist mit der Weltsynode für die Kirche in Deutschland vielleicht eine Spur Gottes gelegt, die uns darauf aufmerksam macht, dass eigentlich alles längst gesagt ist, dass es jetzt darauf ankommt, anderen Kirchen zu begegnen und einfach zu hören, was sie einzubringen haben. Gelassen werden, den Frieden finden.

Das Wesentliche, die einfache, lebendige, gläubige, vielleicht sogar kindliche Gottesbegegnung neu zu entdecken. Nach wie vor wünschen sich die meisten Menschen, wenn sie jetzt also auch etwas sagen dürfen, auf der Welt-Synode im Tiefsten gerade dies von ihrer Kirche. Vermittelt sie das? Käme es nicht darauf an, erst das Reich Gottes zu suchen, mehr als den Glauben die Erfahrung Gottes und des Göttlichen (so Teresa von Avila, die große Mystikerin) und dann (gelassen) zu hoffen, dass alles andere uns dann (vielleicht) dazu geschenkt wird.

Neulich schickte mir ein Mitbruder folgenden Text:

“Der Friede, den ich dir schenke, übersteigt deinen Verstand. Wenn du den größten Teil deiner geistigen Energie darauf verwendest, Dinge zu begreifen, bist du nicht in der Lage, dieses herrliche Geschenk zu empfangen. Ich sehe, dass deine Gedanken ständig in Bewegung sind, doch sie führen nirgendwo hin und erreichen nichts. Während all dieser Zeit schwebt jedoch mein Friede über dir und sucht eine Stelle, an der er ‘landen’ kann.

Werde still in meiner Gegenwart und lade mich ein, auch über deine Gedanken zu herrschen. Lass zu, dass mein Licht deinen Verstand und dein Herz durchdringt, bis du hell strahlst, weil ich in dir bin. Das ist die wirkungsvollste Art, meinen Frieden zu empfangen.”
(Aus: Ich bin bei dir. 366 Liebesbriefe von Jesus)

Und wir lesen im Anschluss an diesen Text bei Paulus:

“Der Herr des Friedens aber schenke euch den Frieden zu jeder Zeit und auf jede Weise. Der Herr sei mit euch allen. Den Gruß habe ich, Paulus, eigenhändig geschrieben. Das ist mein Zeichen in jedem Brief, so schreibe ich. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch allen.” 2 Thess 3,16-18.

Dies soll ausdrücken, was ich in diesem Augenblick der Kirche in der Situation, in dem sie steht, sagen will. Ich sage es der Spurensucher und Spurenfinder- Gemeinde, wenn ich die Leser und Leserinnen dieses Textes so ansprechen darf. Sie soll wissen, dass es auf den Synoden eigentlich und zutiefst auf das ankommt, was wir in diesem Kreis seit gut zwanzig Jahren uns bemühen zu tun.

Herbert King

Name : Herbert King

Herbert King

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