Olympia – was Menschen bewegt

Zeichen der Zeit

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Auf einer Party fragte ich einige Gäste: „Was bewegt Sie an den Olympischen Spielen in London?“ Hier einige Antworten.

Joe, 40 Jahre:
Für mich ist es ein weltverbindendes Ereignis. Bewegung und Wettkampf sind die entscheidenden Worte. Die Redrennen haben mich besonders interessiert.

Lilli, 37 Jahre:
Die Olympischen Spiele erinnern mich immer wieder daran, wie wir als Kinder im Urlaub auf einer Nordseeinsel die Spiele im Fernsehen verfolgt haben. Das war einfach schön. Für mich zeigt sich in diesen Spielen, dass es sich lohnt, ehrgeizig zu sein, um Ziele zu erreichen.

Julia, 8 Jahre:
Auf solchen Stangen machen Mädchen immer Kunststücke. Das fand ich toll. Pferdereiten gefällt mir aber am besten. Ich will auch lernen, ein Pferd zu reiten.

Mary, 61 Jahre:
Mich berührt die lange Geschichte der Olympischen Spiele. Ich war selbst schon in Olympia und bin auf der dortigen Rennbahn ein Stück gerannt. Mich bewegt, dass sich so viele Nationen dort treffen. Ich wünsche den Sportlerinnen und Sportlern und allen Besuchern der Spiele gute Begegnungen.

Emily, 31 Jahre:
Mich hat die Eröffnungsfeier, in der sich England mit seiner Geschichte vorgestellt hat, sehr beeindruckt. Dabei hat mich sehr erschreckt, wie bei der dargestellten Industrialisierung alles niedergemacht wurde. Nach der schönen Landschaft und der Verbundenheit mit der Natur – nur noch alles Grau in Grau. Wenn ich zu wählen hätte, würde ich mir das Alte wieder herbei wünschen.

Rudi, 37 Jahre:
Olympia bedeutet für mich spannende Wettkämpfe, Kräftemessen. Sportlich messen sich die Besten mit den Besten. Das fasziniert mich.

Klara, 3 Jahre:
Turnen, Pferd, Tanzen. „Auf die Plätze – fertig – los!“

Von Jung bis Alt – viele bewegt Olympia. Aber bei jedem treffen diese Spiele auf einen anderen Gedanken.
So werden die Ereignisse der Welt zu Spiegeln, in denen sich die Menschen mit ihrem Leben betrachten.

Hubertus Brantzen