Foto: Cornelia Napierski
Ist Musik nicht mehr wie hörbare Schwingung und ästhetische Erfahrung?
Aus der Stille, der musikalischen Pause, wächst jeder Klang empor,
nimmt Besitz vom Raum und wird als Bewegung und Ausdruck der Innerlichkeit erlebt.
Musik ist Sprache des Herzens,
der Klang schafft emotionale Räume,
in denen wir uns bewegen und aufhalten können.
Er verschafft sich Zugang zu tief in uns liegenden Gefühlen,
kann uns in eine andere Verfassung versetzen, uns transformieren,
heilend wirken, Zerrissenheit und Leiden transzendieren
und Frieden ins Leben bringen.
Musik ist Primärsprache des Glaubens,
sie kann das Unaussprechliche ausdrücken,
das, worüber es unmöglich ist zu schweigen.
Musik ist Sprache des Gebetes.
Sie ist prophetisch, vermittelt göttliche Präsenz
und berührt das letzte Geheimnis.
Musik – Sprache in der Sprachlosigkeit.
Versuchen wir das „Unerhörte“ der Musik zuzulassen,
gehen wir mit ihr mit, erleben wir sie und versuchen einfach in sie einzutauchen,
werden wir still, um das Säuseln des Geistes Gottes zu hören,
konzentrieren wir die Kraft unseres Herzens
und lassen uns anfüllen von der Botschaft der Musik
einzig zur Ehre Gottes.
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