Material
Refrain:
Mitten auf dem Meer sehen wir Deine Spuren.
Mitten unter uns spüren wir: Du bist da!
Mitten in der Nacht deuten wir Deine Zeichen.
Mitten in mir selbst sagst Du zu mir „Ja“.
1.Unser Schiff treibt in den Wellen. / Um uns tobt der Sturm und Angst macht sich breit.
Werden wir am Riff zerschellen? / Kommt noch Hilf‘ zur rechten Zeit?
Und vielleicht ist es wie damals im Boot, / als Du schliefst, selbst noch in stürmischer Not.
Doch Du läßt uns nicht allein, Du willst immer bei uns sein.
2.Unterwegs zu neuen Ufern / sind wir Fahrtgemeinschaft unseres Herrn,
trotzen manchen falschen Rufern, / folgen seinen Routen gern.
Und vielleicht ist es wie damals im Boot: / Deine Jünger – ohne Fische zum Brot –
fuhren auf Dein Wort hinaus, / brachten reichen Fang nach Haus.
3.Bei der Fahrt durch Sturm und Wogen, / bei dem Dümpeln in der Flaute auf See
seh’n wir manchen Regenbogen / siebenfarbig in der Höh‘.
Und vielleicht ist es wie damals im Boot, / als der Noach – von der Sintflut bedroht –
Deinen Bundesbogen sah, / der ihm zeigte „Du bist da!“
Text und Musik: Klaus Glas, 02/2002, Alle Rechte beim Autor