Christus bei Maria und Martha, Öl auf Kupfer. 49 x 65 cm. – Maler der Flämischen Schule des 17. Jahrhunderts unter Mitwirkung von Jan van Kessel (1626–1679)
Foto: wikimedia commons
Jesus zu Besuch bei Martha und Maria.
Martha 1.0: sich (als Kirche) rollenunzufrieden sorgen und mühen um v i e l e s (auch nicht Notwendige) – das ist nicht falsch, aber noch nicht alles, noch nicht ganz, noch nicht gut, wo nur e i n e s notwendig ist.
Maria 2.0: neu eine nicht selbst gewählte Rolle verlassen für ein neues Selbstbewusstsein. V i e l e s sein lassen, mal das e i n e wirklich Gute tun: mit den Aposteln zusammen dem Herrn zu Füßen seinen Worten zuhören.
Diese kraftvolle, spannungsreich Begegnung, die eine „Kirche im Prozess“ erzählt, zur Entwicklung, zum Weitergehen (der Frauen der Kirche), als bisher ermutigt; eine marianische Selbstermächtigung ermöglicht.
Und Neues zulässt, um Bewährtes zu bewahren und N o t w e n d i g e s anzupacken.
Wie doch dieses Stück Evangelium durch die Gegenwart ganz neu sich zeigt, berührt mich.
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