Foto: Sonja Knapp
Plötzlich erhob sich ein heftiger Wirbelsturm und die Wellen schlugen in das Boot, sodass es sich mit Wasser zu füllen begann. Jesus aber lag hinten im Boot auf einem Kissen und schlief. Die Jünger weckten ihn und riefen: Meister, kümmert es dich nicht, dass wir zugrunde gehen? Da stand er auf, drohte dem Wind und sagte zu dem See: Schweig, sei still! Und der Wind legte sich und es trat völlige Stille ein.
Markus 4,37-39
Jesus,
oft wird es auch mir Angst und Bange,
wenn ich sehe, wie es in Deiner Welt tobt.
Oder wenn die Stürme des Lebens mich durchschütteln.
Dann möchte ich mit den Jüngern rufen:
„Meister, kümmert es Dich nicht, dass wir zugrunde gehen?“
Wie sehr wünsche ich mir dann manchmal,
dass Du mit mächtiger Hand eingreifst und Ordnung schaffst.
Doch im Grunde meines Herzens weiß ich:
Du kannst mich gar nicht im Stich lassen.
Du sitzt ja mit mir im gleichen Boot.
Was ist,
wenn ich das Tohuwabohu um mich herum
aushalte bis auf den Grund?
Was ist darunter, dahinter?
– Totale Stille?!
Und was ist unter, hinter der Stille?
– Du?!
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