Date:14. Okt 2007

Friedensnobelpreis für Umweltaktivisten

Zeichen der Zeit

Frieddensnobelpreis

 

Der diesjährige Friedensnobelpreis ging an Al Gore und den Klimarat für den Kampf gegen die drohende Klimakatastrophe.

Das Komitee begründete seine Wahl damit, dass Gore wie kein anderer Mensch als Einzelner zur Schaffung eines breiten Bewusstseins für Maßnahmen, die nötig sind den Klimawandel zu stoppen, beigetragen hat.
Er hat eine Botschaft, die alle Menschen weltweit gleichermaßen betrifft.

Es ist fünf vor Zwölf, unsere Welt zu retten, und jeder Einzelne kann seinen Beitrag dazu leisten, aber nur gemeinsam können wir unsere weltweiten Probleme lösen.
„Die Klimakrise ist kein politisches Thema, sondern eine moralische und geistige Herausforderung für die gesamte Menschheit“, sagte Gore.

„Welt-online“ nannte Gore deswegen bereits den „grünen Messias“.

Ein Vergleich, der andeutet, warum ein Umweltaktivist eine Auszeichnung wie den Friedensnobelpreis erhält.

Messias – das war nach dem Glauben der Menschen zur Zeit Jesu, der Retter, der den Frieden bringen sollte.

Gore ist sicher nicht der Retter der Welt, aber er ist Stimme, die wachrüttelt und mahnt, die Verantwortung, die uns für unsere Erde gegeben wurde, ernst zu nehmen und die Schöpfung und damit den Frieden zu bewahren.

Gott spricht zu uns auch durch Menschen…

Birgit Thalheimer