Bild: pixel2013 / Pixabay.com – Lizenz
Am 18. Mai wurde Papst Leo XIV in Rom in sein Amt eingeführt.
Ein Ereignis, das viel Aufmerksamkeit auf sich zog. Es begründet einen neuen Abschnitt in der Geschichte unserer Kirche, an den innerkirchlich und auch weltpolitisch viele Hoffnungen geknüpft sind.
In einem festlichen Gottesdienst vollzog sich die Amtsübergabe an Papst Leo:
Mit der Übergabe des Pallium und des Fischerringes und den Worten, die in der Kuppel des Petersdomes in einem Mosaik lateinisch zu lesen sind: „Du bist Petrus und auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen“,
Die Worte, mit denen Jesus Petrus zu seinem Stellvertreter auf Erden beauftragt hat.
Nun tritt Papst Leo die Nachfolge an.
Er übernimmt eine sehr große Aufgabe.
Viele Erwartungen ruhen auf ihm. Die einen wünsche progressive Reformen für die Kirche, andere wollen lieber wieder Schritte zurück gehen. Die Weltkirche hat in ihrer Bandbreite ganz unterschiedliche Bedürfnisse, Sorgen, Wünsche und Nöte, die es im Blick zu halten gilt.
Es wird viel spekuliert, wie er sein Amt ausführen wird. Welche Richtung er einschlagen wird.
Ein erstes großes Zeichen hat er mit seinen ersten Worten an die Öffentlichkeit gesetzt: „Friede sei mit Euch!“
Er wünschte den „entwaffnenden Frieden des auferstandenen Christus“
Es gab sehr schnell viel zu lesen und zu hören: Er ist Amerikaner, gehört dem Augustinerorden an, war als Missionar und Bischof in Peru und zuletzt in Rom.
Dank Social Media bekam man ihn auch zu sehen: Einen Menschen, der auf die Menschen zugeht, sich ihnen zuwendet, eine große Freundlichkeit ausstrahlt.
In seinem Einführungsgottesdienst habe ich persönlich Papst Leo als einen Menschen wahrgenommen, der sich der großen Verantwortung und der Bürde seines Amtes bewusst ist.
Seine Predigt, deutlich formuliert und auch an einigen Stellen sehr persönlich und demütig. „Ich wurde ohne jegliches Verdienst ausgewählt und komme mit Furcht und Zittern zu euch“
Eine geeinte Kirche ist sein großer Wunsch.
„Einheit in Christus“ ist der Wappenspruch des neuen Papstes.
Einheit in Christus – das ist der Felsen, auf dem unserer Kirche einen festen Stand hat.
Einheit in Christus, ein Fundament, auf dem die Kirche weiter gebaut werden kann, vielleicht anders als bisher, aber feststehend auf dem, der uns sein Wort gegeben und den Grundstein gelegt hat.
In diesem Sinne Gottes reichen Segen für Papst Leo und sein Pontifikat.
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