Foto: M.E. – pixelio.de
Während des Urlaubs in der Schweiz habe ich mir die Tagebücher eines Schweizers eingepackt, Max Frisch.
Daraus eine Lesefrucht:
„Warum so viel Erkenntnis, die meistens in der Welt ist, unfruchtbar bleibt: vielleicht weil sie sich selber genügt und selten auch noch die Kraft hat, sich auf den andern zu beziehen –
Die Kraft: Die Liebe.
Der Weise, der wirklich Höfliche, ist stets ein Liebender.“
aus: Max Frisch, Tagebücher 1946-1949, Suhrkamp Verlag, 12. Auflage 2009, S. 53