Foto: Heike Bulle
Diese kleine Nachbildung unserer Erde passt genau in meine Hand.
Wenn ich sie halte, bin ich sozusagen überall gleichzeitig.
Mitten in der Wüste, mitten im Krieg, mitten in allen Katastrophen.
Ich bin mitten in allen Beziehungen, in denen Menschen aufrichtig lieben, mitten in den schönsten und friedlichsten Gebieten, mitten in allem, was heil ist.
Gibt es etwas auf dieser weiten Welt, das die schmerzhaften Wirklichkeiten zu heilen vermag?
Auf einem Bild im Internet sehe ich einen kleinen Jungen, der, in orangefarbenem Gewand gekleidet, meditiert.
„First we have to set our hearts right“, steht darunter. Geschrieben von einem, der sich Wisdom Worrior nennt.
Und eine Geschichte, die ich schon lange kenne, erzählt, wie ein Vater keine Zeit hatte, mit seinem kleinen Jungen zu spielen und ihm darum ein Puzzle bastelte. Er schnitt eine Abbildung der Erde in kleine Teile und gab sie ihm. Als der Junge wenige Minuten später wiederkam und das Bild perfekt zusammengesetzt hatte, fragte der Vater erstaunt, wie er das gemacht habe.
Der Junge antwortete: „Das war ganz einfach: Auf der Rückseite war das Bild von einem Menschen. Als der wieder ganz war, war es auch die ganze Welt.“
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