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Im Jahr 1980 lag der Pro-Kopf-Kopf-Verbrauch an Kohlendioxid bei 14,0 Tonnen. Bis 2023 war der CO2-Ausstoß jedes Bundesbürgers auf die Hälfte (7,1 t) gesunken. 1980 gab es in Deutschland 23,1 Millionen Pkw. Zum Jahresbeginn 2024 hatten die Bundesbürger mehr als doppelt so viele Autos in ihrem Besitz (49,1 Millionen). Das bedeutet: Der Wohlstand ist in diesen Jahren gestiegen, die CO2-Emissionen deutlich gesunken. Auch wegen deutscher Ingenieurleistungen.
Das gilt auch für die Stromerzeugung. Rund 63 Prozent der Stromerzeugung kam 2024 aus erneuerbaren Quellen: Windkraft, Photovoltaik, Biogas und Wasserkraft. Dagegen ging die Menge an Strom, der aus fossilen Energieträgern, wie der Kohle, gewonnen wird, weiter zurück. In Zeiten der Dunkelflaute – wenn sich die Windräder nicht drehen und der die Solarmodule zu wenig Sonne sehen – wird Strom zugekauft. Zum einen aus Dänemark, das seinen Strom zu 80 Prozent aus erneuerbaren Energien erzeugt. Zum anderen aus Frankreich, wo Strom zu 70 Prozent aus Kernenergie gewonnen wird.
Weil Kernkraftwerke einen geringen CO2-Ausstoß haben, wird der damit erzeugte Strom von manchen Experten als „grün“ und sauber eingestuft. Das Umweltministerium sagt dagegen, Atomkraft sei keine Option zur Klimarettung, denn sie sei „zu teuer, zu langsam, zu gefährlich und nicht robust gegen den Klimawandel.“
Wenn mir beim Spaziergang der Wind ins Gesicht bläst, lächle ich, weil zeitgleich sich viele Windräder drehen und grünen Strom für die Haushalte produzieren. Und ich freue mich an der Vorstellung, dass der Wind mich die Gegenwart Gottes spüren lässt. „Der Wind weht, wo er will; du hörst sein Brausen, weißt aber nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist es mit jedem, der aus dem Geist geboren ist.“ [Joh 3,8]
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