Foto: Kerstin Rehberg-Schroth
Mitten ins Regierungsvakuum
einer Fast-nicht-mehr-Kanzlerin
und eines Noch-nicht-Kanzlers
feiern wir Dich, Christus,
als König.
Nicht, dass ich
zurück wollte zur Monarchie.
Nicht, dass ich mich nach menschlicher Herrschaft sehnte.
Ich bin dankbar dafür, in einer Demokratie
zu leben.
Und doch
sehe ich Dich vor Augen, gekreuzigter König,
mit Dornen gekrönt, mit Spott ummantelt.
Ein Schild, zum Hohn geschrieben, verkündet die Wahrheit:
Jesus von Nazareth – König der Juden – unser König!
Ein König so anders:
Ein König, dem es nicht um Ansehen geht
Ein König, der mitleidet, ja, sich erniedrigen lässt
Ein König, der entwürdigt werden sollte und Würde behielt
und denen im Elend neue Würde gibt.
So hängst Du
in der Luft weit über den Menschen,
hast fest umschlossen Deine Arme der Liebe um unsere Welt,
schaust nicht auf uns Menschen herab, sondern erhebst uns,
verbindest Himmel und Erde.
Du, unser König, zeigst uns
wie Regieren geht
so anders.
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