Brot des Lebens

Gebet

Monstranz - Foto: privat

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Getrieben vom Hunger,
vom Hunger nach Leben,
greifen wir nach Vielem,
was uns nicht nährt.
So viele Marktschreier
werben um uns,
versprechen uns Wunder,
bestimmen den Trend.

Doch da ist EINER,
der läuft uns nicht nach
und drängt sich nicht auf.
Der kommt uns entgegen
und hält sich uns hin.

Da ist EINER,
der kennt unseren wahren Hunger
und sehnt sich danach ihn zu stillen –
Aus Liebe zu uns
ist er bereit ALLES zu geben

Da ist EINER,
der ist heruntergekommen zu uns,
bietet kein billiges Mittel an,
keinen flüchtigen Genuss –
ER bietet uns SICH selbst an,
sich selbst als BROT DES LEBENS.

Dieser EINE, Jesus Christus,
will sich uns schenken
als Brot des Angesehenwerdens,
als Brot der Liebe und des Vertrauens,
als Brot des Trostes und der Vergebung.

Dieses Brot ist kein Wundermittel,
es löst nicht unsere Probleme
und räumt Steine nicht aus dem Weg. Aber es ist lebendiges Brot,
Brot, das uns nährt und stärkt,
Brot, das uns verwandelt und heilt,
Brot, das uns Leben spendet.
Brot, das vermehrt wird,
wenn wir es teilen.

Hannelore Bares