Anregungen zum Beten mit den großen Betern:
Johannes der Täufer
Isenheimer Altar
Ihr Freunde Gottes, allzugleich,
verherrlicht hoch im Himmelreich,
erfleht am Throne allezeit
uns Gnade und Barmherzigkeit.
Gotteslob 542,1
B = Bibel
K = Kirchenlied
Maria mit dem Kind. Miniatur des Rabula-Codex aus dem Johanneskloster in Zagba, Syrien. 586 n.Chr. Heute: Florenz, Bibl. Laurenziana – Quelle: wikimedia commons.
Für Gott ist nichts unmöglich. Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast.
(Lukas 1,37-38)
„Ave Maria, gratia plena!“
So grüßte der Engel die Jungfrau Maria,
da er von dem Herrn die Botschaft bracht.
Maria hört‘ des Höchsten Begehren.
Sie sprach “Ich bin die Magd des Herren,
nach deinem Wort geschehe mir!“
(Gotteslob 537,1.5)
Auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter.
(Lukas 1,48)
Selig du und hoch begnadet,
Jesu Mutter, die das WORT barg:
Sing mit uns den neuen Lobpreis,
denn die Welt vernimmt vom Wunder
gar nichts, gar nichts, gar nichts.
(Gotteslob 765,1)
Maria aber bewahrte alles,
was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach.
(Lukas 2,19)
Maria, du hast Ja gesagt
Zu Gottes Ruf und Gnade.
Den ganzen Weg hast du gewagt;
Begleite unsre Pfade,
dass ihn, den du empfangen hast,
auch unser Herz mit Freude fasst
und Raum gibt seiner Liebe.
(Gotteslob 528,3)
Dieser wird ein Zeichen sein,
dem widersprochen wird.
Dadurch sollen die Gedanken vieler Menschen offenbar werden. Dir selbst aber wird ein Schwert durch die Seele dringen.
(Lukas 2,35)
Durch die Seele voller Trauer,
schneidend unter Todesschauer
jetzt das Schwert des Leidens ging.
(Gotteslob 532,1)
Kind, wie konntest du uns das antun?
Dein Vater und ich haben dich voll Angst gesucht.
Sie aber verstanden nicht,
was er damit sagen wollte.
(Lukas 2,48.50)
Maria durch ein Dornwald ging.
(Gotteslob Nr. 224,1)
Selig die Frau,
deren Leib dich getragen
und deren Brust dich genährt hat.
Vielmehr selig die, die das Wort Gottes hören und es befolgen.
(Lukas 11,27-28)
O Maria, rein und groß,
selig bist du, deren Schoß
Gottes Sohn getragen.
Selig, Mutter Gottes wert,
die den Herrn der Welt genährt.
(Gotteslob (1975) Nr. 137,3)
Sie alle verharrten dort einmütig im Gebet, zusammen mit den Frauen und mit Maria, der Mutter Jesu,
und seinen Brüdern.
(Apostelgeschichte 1,14)
Dein Mantel ist sehr weit und breit,
er deckt die ganze Christenheit,
er deckt die weite, weite Welt,
ist aller Zuflucht und Gezelt.
(Gotteslob 534,2)
erstellt von Hansjakob Becker in Zusammenarbeit mit Anne-Madeleine Plum und Stefanie Katz
Eine Hinführung zum “Beten mit den großen Betern” und Literaturhinweise:
>> Hinführung 1
>> Hinführung 2
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