Im Monat November denken wir in unserem Kulturkreis in besonderer Weise an Tod und Sterben. Wir gehen zu den Gräbern unserer Verstorbenen. Wir begehen das Fest Allerheiligen. An Allerseelen, am Volkstrauertag und am Totensonntag gedenken wir in ja eigener Weise an die Verstorbenen und
Terror sind Spuren, die die Menschen legen. Es sind im Sinne der „Spurensuche“ sozusagen Antispuren. Doch wie gehen die, die unter diesen Terrorspuren leiden, damit um?
Fast in jeder Nachrichtensendung war in dieser Woche davon zu hören: Terror-Warnung an einer Schule. Einer der wichtigsten Streitpunkte scheint zu sein, ob man Terror-Warnungen veröffentlichen soll oder nicht.
Unmittelbar nach dem Massaker von Madrid schreibt ein Priester seinem spanischen Mitbruder eine Mail, um ihm seine persönliche Betroffenheit mitzuteilen. Zu diesem Zeitpunkt ahnte er noch nicht, wie knapp dieser dem teuflischen Anschlag entkommen war. Die Antwort auf dieses Mail brüde